Staubsauger Test 2022 – Finden Sie den besten Staubsauger
Mit einem Staubsauger sagen Sie dem Staub den Kampf an. Aber welcher ist der richtige? Wir stellen Ihnen 4 Staubsauger vor, die laut Kundenmeinungen sehr gut funktionieren.
Ratgeber: Warum brauche ich einen Staubsauger?
Fast alle deutschen Haushalte verfügen über mindestens einen Staubsauger. Im Jahr 2014 wurden über all auf der Welt rund 119 Millionen Einheiten verkauft.
Wie der Name schon sagt, hat der Staubsauger die Aufgabe, den Staub abzusaugen und so zu beseitigen. Sogenannter Hausstaub ist in jedem Haushalt zu finden und einer der häufigsten Auslöser von Allergien. Unter Hausstaub versteht man ein Gemisch aus verschiedenen anorganischen und organischen Stoffen wie Schuppen und Haaren auf menschlicher und tierischer Haut, Flusen, Ruß, Schadstoffen, Pflanzenpartikeln und Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen. Letztere sind ebenfalls gefährlich und können allergische Reaktionen wie Tränen oder sogar Kurzatmigkeit verursachen.
Leistungsstarker Staubsauger gegen lästigen Hausstaub
Für Hausstauballergiker ist es besonders wichtig, einen leistungsstarken Staubsauger zu haben, mit dem die Partikel bestmöglich entfernt werden können, ohne sie zu verwirbeln. Einige Hersteller bieten spezielle Staubsauger an, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurden. Sie haben in der Regel eine sehr hohe Saugleistung, wodurch keine allergenen Partikel zurückbleiben können. Spezielle Polster- und Düsenstutzen reinigen ohne großen Aufwand alle Ecken gründlich. Bei Filtertaschen ist es wichtig, dass sie mit einem hermetischen Dichtungssystem ausgestattet sind, damit der angesaugte Staub auch bei einem Austausch des vollen Beutels sicher eingeschlossen bleibt. Antibakteriell beschichtete Vakuumbeutel sind ideal für Menschen mit Allergien. Empfindliche Menschen sollten vermeiden, zu viele Staubsammler wie Vorhänge und Teppiche zu verwenden, und Oberflächen und Materialien verwenden, die leicht zu entfernen sind.
Effektive Entfernung von Tierhaaren: Beim Fellwechsel im Frühjahr und Herbst verlieren Hunde und Katzen in der Regel viel Haar.
Neben Hausstauballergikern benötigen vor allem Haustierhaarallergiker einen guten Staubsauger, der Haustierhaare und Hautpartikel zuverlässig entfernt. Allein in Deutschland schätzt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), dass fast 30 Millionen Haustiere vorhanden sind, vor allem Hunde und Katzen. Gerade dafür bieten einige Staubsaugerhersteller für diese Haushalte spezielle Haustier-Borstensauger an, die sich vor allem durch eine extrem leistungsstarke Saugbürste auszeichnen, die Haustierborsten und Hautpartikel von Teppichen und Kissen entfernt. Es ist auch ein großer Vorteil, wenn der Staubsauger so leise wie möglich läuft, damit die Bewohner des Tieres nicht unnötig verängstigt und gestresst werden.
Verschiedene Arten von Staubsaugern
Im Prinzip arbeiten alle Staubsauger fast gleich: Ein Ventilator erzeugt einen Luftstrom, der mit der Luft Staub sowie Schmutz durch eine Öffnung zieht. Die angesaugte Luft strömt durch den Filter in den Staubsauger, wo sie gereinigt wird. Die Luft zirkuliert dann durch den Motor, kühlt ihn ab und leitet ihn über ein Abluftgitter sauber nach außen zurück.
Trotz ähnlicher oder gar identischer Funktionalitäten unterscheiden sich einige Typen von Staubsaugern. Die gängigsten und beliebtesten von ihnen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen werden im Folgenden von unserer Redaktion vorgestellt.
Was ist ein Bodenstaubsauger?
Der Klassiker unter den Staubsaugern ist der Bodenstaubsauger, der immer noch der häufigste ist. Es besteht aus einem Gehäuse, das Motor, Lüfter und Filter enthält. Das Gehäuse ruht auf Rollen, so dass der Verbraucher es bequem auf dem Boden ziehen kann, ohne es schwer tragen oder heben zu müssen. Er ist über einen flexiblen Schlauch mit dem Saugschlauch und der Düse verbunden. Einer der großen Vorteile von Staubsaugern ist, dass sie für die Reinigung verschiedener Böden geeignet sind, sei es für Teppiche, Holzböden oder Fliesen. Darüber hinaus sind sie in der Regel mit zusätzlichen Düsen zur Reinigung von Möbeln. Polstern oder Vorhängen ausgestattet. Staubsauger sind mit oder ohne Beutel zu kaufen, was Vor- und Nachteile hat. Während beutellose Staubsauger teurer in der Reinigung, aber umweltfreundlicher sind, sind Beutel leicht zu entsorgen, verursachen aber regelmäßig Abfall und Kosten.
Dank eines normalerweise großen Aktionsradius können Verbraucher auch größere Teile bequem absaugen, ohne den Stecker wechseln oder ein Verlängerungskabel verwenden zu müssen. In engen und überfüllten Wohnungen besteht jedoch ein hohes Risiko, dass beim Staubsaugen mit dem Gerät an den Möbeln hängen bleibt. Für solche Fälle eignen sich platzsparende Modelle wie mobile Stabstaubsauger oder kompakte Handstaubsauger besser.
Vorteile Bodenstaubsauger
- Reinigt effektiv
- Einfach zu bedienen
- Der Fokus liegt vor allem auf dem Gebiet der
- Geeignet für alle Böden
Nachteile Bodenstaubsauger
- Hat einen breiten Wirkungskreis
- umständlich in dicht bestückten Wohnungen
Was ist ein Saugroboter?
Die innovativen Vakuumroboter sind äußerst komfortabel, was den Anwender von der mühsamen Saugarbeit befreit und ihm viel Zeit spart. Bei vielen Modellen programmieren die Besitzer sogar die Wochentage und Betriebsstunden der intelligenten Staubsauger. Die Beutel verwenden keine Staubsauger, daher sollten die Benutzer darauf achten, ihre Staubsauger regelmäßig manuell zu entleeren.
Wenn Sie über den Kauf eines Staubsaugerroboters nachdenken, ist es interessant, einen Blick auf unseren Vergleich der besten Staubsauger zu werfen.
Vorteile Saugroboter
- Arbeits- und Zeitersparnis
- Keine Vakuumbeutel
- Programmierbare Arbeitsplatte
- In der Regel leiser als andere Staubsauger
Nachteile Saugroboter
- Nicht jede Ecke erreichen
- Die Akkulaufzeit beträgt maximal 2 Stunden.
- Nicht für alle Teppiche geeignet
- relativ teuer
Was ist ein Akku- und Handstaubsauger
Akku- und Handstaubsauger mit Griffen sind besonders kompakt. Während sich kleine batteriebetriebene Staubsauger gut eignen, um kleine Mengen an Schmutz wie Brotkrumen im Haus oder im Auto zu entfernen, eignen sich herkömmliche Handstaubsauger mit Griffen auch für den großflächigen Einsatz im Haushalt.
Die kleinen batteriebetriebenen Handstaubsauger werden mit einer Staubbox und einem Dauerfilter oder ausschließlich mit einem Staubsammelbehälter geliefert. Für Großanwendungen sind sie aufgrund ihres begrenzten Sammelvolumens und ihrer geringen Batteriekapazität weniger geeignet. Nach etwa zehn Minuten Dauerbetrieb müssen die Staubsauger in der Regel über die Stromversorgung aufgeladen werden. Sie sind daher sehr praktisch, schnell verfügbar und müssen nicht in die Steckdose gesteckt werden, um zu saugen, so dass sich die Kabel nicht verfangen.
Akkustaubsauger mit Griffen sind kompakt und eignen sich daher ideal für die Reinigung von vollen und engen Wohnungen. Je nach Wunsch erhalten die Anwender solche Staubsauger mit Netzkabel oder Akku.
Vorteile Akkustaubsauger
- Mit dem Akku gibt es kein Kabelgewirr, keine Steckdose.
- Leicht zugängliche Ecken
- Platzsparend
Nachteile Akkustaubsauger
- Begrenzte Akkulaufzeit
- Kleiner Auffangbehälter
- Begrenzte Saugleistung
Was ist ein Stabstaubsauger?
Eine besondere Variante des Handstaubsaugers mit Griff ist der Stabstaubsauger, der ebenfalls sehr kompakt und optisch einer Stange ähnlich ist. Sie bieten eine leichte Alternative zum manchmal umständlichen Staubsauger und sind ideal für harte Böden wie Holz oder Fliesen. Das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise erhöhen die Mobilität, so dass Anwender mit solchen Staubsaugern auch schwer zugängliche und erhöhte Bereiche problemlos reinigen können. Anhand seiner geringen Größe und seines geringen Gewichts ist der Auffangbehälter auch relativ klein, so dass er häufiger geleert werden muss. Ergonomische Stabstaubsauger sind mit Kabel oder Batterie erhältlich. Wer sich für die Batterie entscheidet, sollte sich vor dem Kauf unbedingt vergewissern, dass ihre Leistung auch seinen Anforderungen entspricht.
Vorteile Stabstaubsauger
- Sehr leicht und kompakt
- Erhältlich mit Batterie oder Kabel
- Sanfte Arbeit für den Rücken
Nachteile Stabstaubsauger
- Häufiges Entleeren des kleinen Auffangbehälters
- Weniger geeignet für Teppiche
Was ist ein Nass- und Trockensauger?
Nass- und Trockensauger sind in der Lage, Flüssigkeiten sowie Staub und Schmutz aufzunehmen und können sogar den Mopp ersetzen. Typischerweise ist dieser Staubsaugertyp mit einem Standard-Staubsaugerbeutel und einem speziellen Behälter zum Sammeln von Wasser ausgestattet. Die Verbraucher können dann durch Drücken der Taste Formatwechsel zwischen den beiden Sammelbehältern wechseln.
So können sie beispielsweise Vorfälle wie ein geneigtes Wasserglas schnell und einfach beseitigen oder Polstermöbel mit Shampoo reinigen und nach der Exposition mit Wasser absaugen. Dank ihres Wassersammeltanks sind Nass- und Trockensauger auch ideal für die Reinigung von Balkonen, Terrassen oder – wenn es die Größe erlaubt – Industriestaubsaugern.
Normale Nass- und Trockensauger haben ein Fassungsvermögen von 20 bis 30 Litern, während Sondermodelle für den gewerblichen Einsatz ein Fassungsvermögen von 40 Litern oder mehr haben. Dies macht diese Art von Staubsauger relativ groß, sperrig und schwer. Allergiker profitieren insbesondere davon, dass Nass- und Trockensauger kleine Schmutzpartikel im Wasser binden und so für besonders saubere Luft und ein besseres Raumklima sorgen.
Vorteile des Stabstaubsaugers
- Tiefenreinigung der Kissen
- Problemlose Aufnahme von Flüssigkeiten
- Hohe Kapazität
- Verbesserung des Raumklimas
- Geeignet für Menschen mit Allergien
Nachteile Stabstaubsauger
- Vergleichsweise groß
- Hohes Gewicht
Was ist ein Bürstenstaubsauger?
Während sich ein Stabstaubsauger eher für die Reinigung glatter Böden eignet, werden Teppiche mit einem sogenannten Bürststaubsauger gründlich gereinigt. Mit einer effizienten Bürstenwalze entfernen diese Staubsaugermodelle tiefen Schmutz vom Band und transportieren ihn zum Saugstutzen. Sie entfernen auch zuverlässig Tierhaare von Teppichen.
Um verschiedene Teppicharten zu reinigen, kann die Bürste normalerweise eingestellt und an die Höhe des Teppichs angepasst werden. Um auch glatte Böden wie Holz oder Fliesen zu reinigen, schalten Sie einfach die Bürstenwalze aus.
Bürstensauger sind in der Regel beutellos erhältlich und mit einem höhenverstellbaren Teleskoprohr ausgestattet. Viele Bürstensauger sind selbsttragende Sauger, die separat gelagert werden können, was Platz spart und es Ihnen ermöglicht, kopfüber zu saugen.
Vorteile Bürstenstaubsauger
- Verstellbare Bürste
- Tiefenreinigung von Teppichen
- Absaugung auch von glatten Böden
- Ideal für Tierhalter und Allergiker.
Nachteile Bürstenstaubsauger
- Sperrige Treppenabsaugung
Komponenten und Funktionen eines Staubsaugers
Die verschiedenen Staubsaugertypen unterscheiden sich in Bezug auf Komponenten und Funktionen erheblich. Zwei Arten von Staubsaugern werden in Haushalten häufig eingesetzt: der herkömmliche Bodenstaubsauger und der tragbare oder kompakte Akku-Staubsauger. Dadurch nehmen diese beiden Arten im Vergleich dazu mehr Platz ein.
Bodenstaubsauger – mit oder ohne Beutel?
Grundsätzlich besteht der Körper eines herkömmlichen Staubsaugers aus zwei Teilen:
- Saugrohr
- Schmutzaufnahmebereich
Hinsichtlich des Schmutzaufnahmebereichs sind die Staubsauger in beutelweise und beutellose Einheiten unterteilt. Diese beiden Gruppen unterscheiden sich auch in ihrer Arbeitsweise.
Der Vakuumbeutel
Design und Funktion eines klassischen Staubsaugers mit Beutel.[amazon_link asins=’B012FA8ZSG,B00MNHYDI8,B07NPSLCCG’ template=’ProductCarousel’ store=’produkttest0f8-21′ marketplace=’DE’ link_id=’dce5429c-7574-4ae4-9be0-99577184de4d’]
Der Beutelsauger ist der Klassiker unter den Staubsaugern, während die beutellosen Modelle als moderne Variante gelten. Der Beutel, der als Filter dient, hält Staub und Schmutz dank des Luftstroms des Staubsaugers direkt im Beutel zurück. Die von groben Verunreinigungen befreite Luft durchströmt dann einen weiteren Filter. Mittlerweile sind moderne Staubbeutel so stark gewachsen, dass sie selbst kleinste Staubpartikel aufnehmen können.
Wenn der Beutel vollständig mit Staub gefüllt ist, muss er aus dem Staubsauger entfernt, entsorgt und durch einen neuen Beutel ersetzt werden. Das bedeutet, dass Taschenbesitzer regelmäßig mehr Staubbeutel kaufen. Diese Modelle sind jedoch in der Regel günstiger in der Anschaffung als beutellose Staubsauger.
Bei einem vollen Staubbeutel wird die Saugleistung reduziert. Deshalb ist eine rechtzeitige Änderung unbedingt erforderlich.
Die Häufigkeit, mit der der Beutel gewechselt werden muss, hängt natürlich von der Häufigkeit der Anwendung des Saugens und der Verschmutzung der zu reinigenden Oberflächen ab. Es ist wichtig, den Beutel ganztägig zu wechseln, da sonst die normalerweise hohe Saugleistung deutlich abnimmt, was zu einem schlechteren Ergebnis führt. Darüber hinaus können sich Bakterien und Pilze in einem vollen Beutel schnell bilden und vermehren, was zu einem unangenehmen Geruch führt. Viele Staubsauger mit Beuteln haben eine praktische Wechselanzeige, die normalerweise rot aufleuchtet, sobald der Beutel voll ist. Das Wechseln von Taschen ist in der Regel sehr einfach. Dennoch sollte darauf geachtet werden, den Beutel nicht zu schnell an einen anderen Ort zu bringen, da der angesaugte Schmutz leicht aus der Beutelöffnung fallen kann.
- Sehr hohe Saugleistung
- Relativ günstiger Preis
- Leicht zu reinigen
- In der Regel sehr leise
- Geringer Wartungsaufwand
- Regelmäßige Rücknahme von Taschen
- Betriebskosten
- Nicht sehr umweltfreundlich
- Hohes Gewicht
- Der Geruch der Tasche kann unangenehm sein.
Der beutellose Staubsauger
Die moderne Alternative zum verpackten Staubsauger ist natürlich der beutellose Staubsauger. Auch bekannt als Zyklonstaubsauger wegen der am weitesten verbreiteten Technologie. Die Luft wird gleichzeitig mit den Schmutzpartikeln angesaugt und dreht sich im Inneren des Staubsaugers, so dass Staub und Schmutz durch Zentrifugalkraft von der Luft getrennt und im Sammelbehälter abgelegt werden.
Grundsätzlich unterscheiden sich die Staubsaugermodelle hier durch zwei verschiedene Systeme:
Einzelzyklon-Staubsauger
Diese Staubsauger mischen die Luft durch Einblasen in einen konischen Behälter. Besonders bei großen Staubpartikeln funktioniert dieses System sehr gut. Feinste Partikel werden von einem zentralen Papierfilter zurückgehalten, der schnell verschmutzt und daher häufiger gereinigt werden muss, damit die Saugleistung nicht abnimmt.
Multizyklon-Staubsauger
Wie der Einzelzyklonstaubsauger reinigt der Multizyklonstaubsauger zunächst die Luft von den größten Schmutzpartikeln, die durch Zentrifugalkraft im Auffangbehälter geführt werden. Eine zweite Reinigungsphase führt die Luft dann durch mehrere kleine Zyklone und bringt sie auf eine sehr hohe Drehzahl. Auf diese Weise werden auch sehr kleine Staub- und Schmutzpartikel aus der Luft gefiltert.
Während Einzelzyklonsauger die Luft gut von großen Schmutzpartikeln reinigen, filtern mehrere Zyklonsauger sie zuverlässig heraus, selbst feinste Staubpartikel. Je mehr Zyklone die Luft durchströmt, desto mehr tritt sie am Ende aus dem Staubsauger aus. Im Gegensatz zum einfachen Zyklonstaubsauger benötigen viele dieser Modelle keinen zentralen Filter, wodurch die Notwendigkeit der Reinigung entfällt, ohne dass sich die Verbraucher um die Reduzierung der Saugleistung kümmern müssen.
Dank des transparenten Sammelbehälters können die Verbraucher direkt sehen, ob sie es entleeren und reinigen müssen.
Obwohl Bagless-Vakua in der Regel teurer in der Anschaffung sind als Bag-Vakua, gibt es keine Betriebskosten für den regelmäßigen Kauf neuer Beutel. Langfristig sparen Verbraucher, die einen Zyklonstaubsauger verwenden, nicht nur Geld, sondern auch den Aufwand und die Zeit, die sie benötigen, um den richtigen Beutel zu finden und zu kaufen. Darüber hinaus vermeiden sie beutellosen Abfall und leisten etwas Gutes für die Umwelt. Ein weiterer Vorteil von beutellosen Staubsaugern ist, dass sie in der Regel geruchlos sind. Bei vielen Modellen ist der Staubbehälter transparent, so dass die Verbraucher direkt sehen können, ob er voll ist und ob er bereits entleert werden muss. Die Reinigung des Staubbehälters und – falls vorhanden – des Filters erfordert jedoch in der Regel mehr Aufwand als das Wechseln eines Beutels.
- Zuverlässige Luftfilterung
- Keine Tasche erforderlich
- Sehr ökologisch
- Oft sehr leicht
- In der Regel geruchlos
- Leicht kontrollierbarer Füllstand
- Teilweise aufwendige Reinigung
- Hohe Anschaffungskosten
Welcher Staubsauger ist der richtige für Menschen mit Allergien?
Die Frage, ob Beutel- oder Zyklonsauger für Allergiker besser geeignet sind, lässt sich nicht allgemein beantworten. Beutellose Staubsauger mit Multizyklon-Technologie reinigen die Luft sehr gründlich und zuverlässig. Bei der Entleerung und Reinigung des Staubbehälters ist jedoch der Kontakt mit Staub nicht zu vermeiden. Andererseits verfügen Staubsauger mit Beutel heute über sehr hochwertige und zuverlässige Filter, so dass sie auch Allergene aufnehmen können. Einige Hersteller bieten auch spezielle Beutel mit einer antibakteriellen Beschichtung an, die die Vermehrung von Hausstaubmilben, Schimmelpilzen und Bakterien verhindert. Der Kontakt mit Allergenen kann aber auch bei einfachen Beutelwechseln auftreten. Für Allergiker sind daher ein effizientes Filtersystem und eine konstante Saugleistung des Gerätes wichtiger als die Frage, ob es sich um einen Beutel oder einen Zyklonstaubsauger handelt. Der Beutel muss von Verbrauchern ohne Allergien gewechselt oder der Sammelbehälter geleert werden.
Wasserstaubsauger
Eine beutellose Alternative zum Zyklonsauger für Allergiker ist der Staubsauger mit Wasserfilter, der als sehr hygienisch gilt. Diese nehmen die Natur als Vorbild und reinigen – wie der Regen – die Luft der kleinsten Staubpartikel wie Pollen durch das Wasser.
Dazu werden diese Sondermodelle in der Regel vor jedem Saugvorgang mit einem mit frischem Leitungswasser gefüllten Sammelbehälter ausgestattet. Dank der hervorragenden Filterfunktion des Wassers sind in der Regel keine zusätzlichen Filter erforderlich. Obwohl die Luft so gründlich gereinigt wird, dauert die Pflege und Wartung des Staubsaugers sehr lange. So muss beispielsweise der Wassertank nach jedem Saugzyklus entleert werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Beutel ja oder nein – die wichtigsten Vorteile im Vergleich dazu
Beide Modelle haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Ob es sich nun um einen beutellosen Staubsauger oder einen verpackten Staubsauger handelt, jeder muss selbst entscheiden. Die folgende Tabelle zeigt die jeweiligen Vorteile der beiden Saugsysteme auf einen Blick.
Vorteile Staubsauger mit Beutel
- Saugleistung oft besser
- Günstiger zu kaufen
- Einfacher Beutelwechsel
- In der Regel ist das Transaktionsvolumen geringer.
- Weniger empfindlich gegenüber Beschädigungen
- Geringer Wartungsaufwand
Vorteile Beutelloser Staubsauger
- Zuverlässigere Luftfilterung
- Keine lästige und teure Beutelnachschubversorgung
- Umweltfreundlicher
- Gewicht oft niedriger
- In der Regel geruchlos
- Leicht kontrollierbarer Füllstand
Manueller/aktiver Staubsauger – die kompakte Alternative
Alternativ oder ergänzend zum herkömmlichen Staubsauger – mit oder ohne Beutel – verfügen viele Haushalte über einen handgeführten oder batteriebetriebenen Staubsauger. Diese Art von Staubsauger wird in zwei verschiedene Typen unterteilt:
- Der kleine und kompakte kabellose Staubsauger wird hauptsächlich zum Entfernen kleiner Mengen von Schmutz wie z.B. Brotkrumen im Haus oder Auto eingesetzt.
- Zwei-in-Eins-Kombinationsmodelle, bestehend aus einem Handstaubsauger und einem batteriebetriebenen Staubsauger, auch bekannt als Handstaubsauger.
Aufbau und Funktion
Die Funktionalität beider Arten von kompakten Staubsaugern ist vergleichbar mit der von herkömmlichen Bodensaugern. Der batteriebetriebene Staubsauger besteht aus einem länglichen Gehäuse, das Motor, Lüfter, Batterie und Sammelbehälter enthält. Auf der Oberseite befindet sich in der Regel ein Griff, auf der Unterseite geht das Gehäuse direkt in die Saugleitung.
Die Two-in-One-Geräte bestehen aus einem handlichen Akku-Staubsauger, der in einem langen Griff befestigt ist. Unten ist die Bodendüse, die mit der eines herkömmlichen Staubsaugers identisch ist. Eine spezielle Untergruppe dieser Art von Staubsauger ist die Untergruppe Stabstaubsauger.
Vor- und Nachteile gegenüber einem Staubsauger
Der größte Vorteil von batteriebetriebenen Staubsaugern gegenüber herkömmlichen Staubsaugern besteht darin, dass sie das lästige Netzkabel nicht benötigen. Das bedeutet, dass Anwender in größeren oder abgewinkelten Wohnungen nicht nur das Kabel aus den verschiedenen Steckdosen ein- und ausstecken müssen, sondern auch keine Sorge um die Spannweite des Kabels oder die Befestigung an einem Möbelelement haben. Dies macht batteriebetriebene Staubsauger wesentlich flexibler. Da sie auch viel kleiner und leichter sind als andere Staubsauger, eignen sie sich auch sehr gut zum Saugen in schwer zugänglichen Bereichen oder in dicht eingerichteten Häusern. Darüber hinaus sparen sie viel Platz. Einige Bar-Staubsauger sind sogar in der Lage, Flüssigkeiten zu saugen.
Im Gegensatz zum Bodenstaubsauger ist der batteriebetriebene Staubsauger nicht für den großflächigen Einsatz geeignet. Die meisten Modelle benötigen etwa zehn Minuten Absaugung auf höchstem Niveau, um sich am Ausgang aufzuladen. Die Ladezeit beträgt in der Regel mindestens fünf Stunden. Darüber hinaus können kompakte, batteriebetriebene Handstaubsauger in Bezug auf die Saugleistung nicht ganz mit den heutigen Staubsaugern konkurrieren.
Ein weiterer Nachteil ist die geringere Kapazität, die eine häufige Entleerung des Sammelbehälters erfordert. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile von batteriebetriebenen Vakuumsystemen gegenüber Bodensaugern auf einen Blick.
Vorteile batteriebetriebenen Staubsaugern
- Geringes Gewicht
- Platzsparend und handlich
- Hohe Flexibilität
- Perfekt für schwer zugängliche Ecken
Nachteile batteriebetriebenen Staubsaugern
- Begrenzte Akkulaufzeit
- Kleiner Auffangbehälter
- Begrenzte Saugleistung
Im Allgemeinen eignen sich herkömmliche batteriebetriebene Staubsauger besser als Ergänzung zu herkömmlichen Staubsaugern, um beispielsweise Krümel oder Katzenstreu schnell zu entfernen oder das Auto dazwischen zu reinigen. Die Saugleistung und Kapazität von Handstaubsaugern kann nicht mit den großen Modellen mithalten. Für Verbraucher, die damit ein kleines, gut eingerichtetes Haus reinigen wollen, sind diese Geräte jedoch in der Regel völlig ausreichend. Allergiker sollten jedoch wegen der höheren Saugleistung vorzugsweise einen Staubsauger verwenden.
Der richtige Filter im Staubsauger
Verschiedene Filter und ihre Aufgaben
Neben dem Beutel, der grobe Schmutz- und Staubpartikel auffängt, sind die Staubsauger auch mit zusätzlichen Filtersystemen ausgestattet, die Feinstaubpartikel und Allergene aus der Rührluft im Staubsauger entfernen. Die Qualität des Filtersystems bestimmt daher die Sauberkeit der Abluft, die der Staubsauger in den Raum abgibt.
Darüber hinaus sind die Beutelstaubsauger mit zwei zusätzlichen Filtern ausgestattet:
Motorfilter
Es befindet sich zwischen dem Staubbeutel und dem Motor und schützt den Motor und den Ventilator vor grobem Schmutz, harten Partikeln und scharfen Gegenständen, wenn der Beutel reißt. Dies ist in der Regel ein Grobfilter, den die Verbraucher einmal im Jahr wechseln müssen.
Abluftfilter
Es handelt sich entweder um einen Mikrofilter oder einen HEPA-Filter, der sich hinter dem Motor befindet und schließlich Feinstaub und andere Schadstoffe aus der Luft entfernt, bevor er in den Raum zurückkehrt. Um eine konstant gute Filterwirkung zu gewährleisten, wird empfohlen, den Abluftfilter mindestens zweimal jährlich zu wechseln.
Beutellose Staubsauger enthalten keinen Staubbeutel, was aber nicht automatisch bedeutet, dass sie kein Filtersystem haben. In der Regel verfügen beutellose Sauger über einen Abluftfilter, der die Abluft von feinen Restpartikeln wie bei Taschensaugern reinigt. Insbesondere Einzelzyklonsauger sind ebenfalls mit einem Zentralfilter ausgestattet. Es handelt sich um einen Lamellenfilter, der sich im Staubbehälter befindet und die angesaugte Luft reinigt. Die Verbraucher sollten den Zentralfilter regelmäßig reinigen, um sicherzustellen, dass die Saugleistung und Leistung des Filters nicht beeinträchtigt wird. Die Hersteller empfehlen oft, ihn mindestens einmal im Jahr zu ändern.
Für den Abluftfilter kann der Verbraucher zwischen einem Mikrofilter und einem HEPA-Filter wählen. Mikrofilter sind im Allgemeinen etwas gröber poröser als HEPA-Filter. Mit dem leistungsstarken Gesamtkonzept des Staubsaugers sorgen die Mikrofilter immer für eine gute Staubrückhaltung. HEPA-Filter sind allgemein dafür bekannt, einen höheren Abscheidegrad von kleinsten Staub-, Schmutz- und Mikropartikeln zu erreichen. Es ist jedoch zu beachten, dass der HEPA-Filter nicht mit dem HEPA-Filter identisch ist, aber verschiedene Klassifizierungen unterschieden werden können. Im folgenden Abschnitt werden wir die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen HEPA-Filter und deren Unterschiede erläutern.
Klassifizierung von HEPA-Filtern
HEPA steht für “High Efficiency Particulate Air”, d.h. der Filter kann auch sehr kleine Partikel wie Feinstaub, Pollen oder Hausstaubmilben abfangen. Während herkömmliche Filter wie ein sehr feiner Küchensieb funktionieren und Objekte ab einer bestimmten Größe filtern, verwenden HEPA-Filter Spezialeffekte, mit denen sie auch kleinste Objekte filtern können. Es gibt jedoch verschiedene Klassen von HEPA-Filtern, die sich vor allem in ihrer Abscheideleistung unterscheiden. Das bedeutet, dass die verschiedenen Filterklassen in der Lage sind, unterschiedliche Mengen an Feinstaub abzufangen. Dadurch lassen sich fünf Klassifizierungen von HEPA-Filtern unterscheiden:
Filterklasse Abscheidegrad (in Prozent) Abscheidegrad (bei 1.000.000.000 Partikeln)
- E10 Mehr als 85% bis zu 850.000 Partikel
- E11 Mehr als 95% bis zu 950.000 Partikel
- E12 Mehr als 99,5% bis zu 995.000 Partikel
- E13 Mehr als 99,95% bis zu 999.500 Partikel
- E14 Größer als 99,995% bis zu 999,995 Partikel
Während HEPA-Filter der Klasse E10 mehr als 85 % des im Staub enthaltenen Feinstaubs filtern können, können H14-Filter sogar mehr als 99,995 % des Feinstaubs filtern. Letztere Lösung ist daher ideal für Menschen, die z.B. gegen Hausstaub oder Pollen allergisch sind. Sie filtern Allergene fast zu 100 Prozent in die Luft und sorgen so für ein besseres Raumklima.
Es gibt jedoch Filter, die noch feineren Staub zurückhalten können als HEPA-Filter der Klasse H14. Dies sind Ultra HEPA oder ULPA (“Ultra Low Penetration Air Filter”) Filter. Mit solchen ULPA-Filtern ausgestattete Sauger werden hauptsächlich in Bereichen eingesetzt, in denen besondere Hygieneanforderungen gelten. Dazu gehören z.B. Operationssäle, Forschungslabore oder Quarantänestationen.
Das Energielabel und die Leistung des Staubsaugers
Seit September 2014 gilt für den Verkauf von Staubsaugern eine neue europäische Verordnung. Insbesondere werden Grenzen für den Energieverbrauch von Staubsaugern im Einzelhandel festgelegt. Die Verordnung begrenzt den nominalen Energieverbrauch von Staubsaugern auf 1.600 Watt. Ab September 2017 können es nur noch 900 Watt sein, um noch mehr Energie zu sparen.
Die neue Regelung gilt jedoch nicht für alle Arten von Staubsaugern. Wie bei Haushaltsgeräten fallen die folgenden Typen nicht unter die EU-Verordnung:
- Batteriebetriebener Staubsauger
- Absaugroboter
- Flüssigkeitssauger
- Kombinierte Nass- und Trockensauger
- Industriestaubsauger
- Zentralstaubsauger
- Bohnerpflegemittel
- Außenstaubsauger
Wusstest du, dass………….
…. nach Angaben der EU die Begrenzung des Energieverbrauchs von Staubsaugern bis 2020 bis zu 19 Milliarden Kilowattstunden Strom einsparen kann? Unter der Annahme, dass eine Kilowattstunde Strom etwa 29 Cent kostet, entspricht dies 5,51 Milliarden Euro.
Seit dem Inkrafttreten der EU-Verordnung müssen die betroffenen Staubsauger – vor allem konventionelle Staubsauger – sowie Kühl- und Waschmaschinen mit einem Energieetikett versehen sein. Im folgenden Abschnitt wird erläutert, was das Energieetikett von Staubsaugern zeigt und welche Bedeutung die EU-Vorschriften für die Leistung des Staubsaugers haben.
Bedeutet weniger Energieverbrauch weniger Saugleistung?
Die neue EU-Verordnung über die Energieeffizienz von Staubsaugern lässt viele Menschen befürchten, dass Staubsauger in Zukunft energieeffizienter werden und dabei an Leistung verlieren. Wer befürchtet, in Zukunft eine warme Brise saugen zu müssen, kann sich jedoch zurücklehnen und entspannen: Der Watt-Energieverbrauch, der zur Stromersparnis reduziert werden muss, hat nichts mit der Reinigungs- und Saugleistung des Gerätes zu tun. Im Gegenteil, die EU-Verordnung zielt nicht nur darauf ab, Strom zu sparen, sondern auch Staubsauger langlebiger und leistungsfähiger zu machen. Gemüsemesser Test – Das sind die besten Messer für Gemüse
Die auf dem Typenschild angegebene Leistung des Gerätes bezieht sich auf den Staubsaugermotor und gibt nur die Strommenge an, die der Staubsauger aus der Steckdose zieht. Höhere Leistung bedeutet daher einen höheren Energieverbrauch. Die Leistung ist nicht entscheidend für die Saug- und Reinigungsleistung des Staubsaugers. Viel wichtiger sind die Motortechnik, das Ansaugkrümmer- und Düsenkonzept.
Das Energie-Label auf einen Blick
Neben der Einhaltung der neuen EU-Vorschriften erleichtert das Energielabel den Verbrauchern den Vergleich verschiedener Modelle, indem es auf einen Blick die wichtigsten technischen Daten wie die Energieeffizienzklasse und das Betriebsvolumen des Staubsaugers enthält. Die folgende Grafik gibt einen klaren Überblick über das Energieetikett von Staubsaugern.
Energieeffizienz und jährlicher Stromverbrauch
Im Hinblick auf die Energieeffizienz werden die verschiedenen Staubsaugermodelle in sieben Klassen von A bis G eingeteilt, wobei A sehr effizient und G sehr ineffizient ist. Für die Einstufung in eine möglichst gute Klasse ist ein niedriger Energieverbrauch unerlässlich. Der Unterschied zwischen den Klassen beträgt jeweils sechs Kilowattstunden. Das bedeutet, dass ein Modell der Energieeffizienzklasse A 36 Kilowattstunden weniger pro Jahr verbraucht als ein Staubsauger der Klasse G für den gleichen Einsatz.
Neben der Energieeffizienzklasse finden die Verbraucher den durchschnittlichen jährlichen Energieverbrauch des Staubsaugers in Kilowattstunden pro Jahr auf dem Energielabel. Diese Zahl basiert auf 50 Saugvorgängen pro Jahr (ca. ein Saugvorgang pro Woche) mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 87 Quadratmetern. Der Stromverbrauch variiert daher je nach anzusaugendem Wohnraum und Anzahl der Reinigungsprozesse. Nach der neuen EU-Verordnung ist der maximale jährliche Stromverbrauch auf 62 Kilowattstunden pro Staubsauger begrenzt. Ab September 2017 dürfen nur noch Staubsauger verkauft werden, die nicht mehr als 43 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbrauchen.
Die Staubemissionsklasse
Im unteren Teil des Energieetiketts muss der Hersteller unter anderem die Staubemissionsklasse des Gerätes angeben. Es bewertet die Qualität und Sauberkeit der Luft, die der Staubsauger in den Raum abgibt. Diese Informationen sind besonders wichtig für Menschen, die gegen Hausstaub allergisch sind. Was die Energieeffizienzklasse betrifft, so hat die Staubemissionsklasse auch eine siebenstufige Skala von A bis G. Staubemissionsklasse-A-Staubsauger sind die besten bei der Staubrückhaltung, während Staubsauger der Klasse G die schlechtesten sind. Die Anzahl oder Anzahl der in die Luft freigesetzten Staubpartikel hängt stark von der Qualität des Filters ab.
Die Klasse, der ein Staubsauger zugeordnet ist, ergibt sich aus dem sogenannten Staubemissionswert. Die Klasse A wird für Staubsauger mit einem Staubemissionswert von höchstens 0,02% verwendet. Das bedeutet, dass Staubsauger der Emissionsklasse A weniger oder genau 0,02% des mit der Abluft angesaugten Staubes in den Raum abgeben. Wenn ein Staubsauger der Staubemissionsklasse A 100.000 Staubpartikel ansaugt, gelangen weniger als 20 der angesaugten Partikel mit der abgestandenen Luft in den Raum zurück. Die folgende Übersicht zeigt die zulässigen Staubemissionswerte für die sieben verschiedenen Klassen.
Emissionsklasse Emissionswerte
- A Weniger als 0,02%.
- B 0,02 % – 0,08 %
- C 0,08 % – 0,20 %
- D 0,20 % – 0,35 %
- E 0,35 % – 0,60 %
- F 0,60 % – 1,00 %
- G mehr als 1,00% G mehr als 1,00% G mehr als 1,00
Ab September 2017 dürfen nur noch Staubsauger mit einer Staubemission von weniger als einem Prozent nach europäischen Vorschriften verkauft werden. Daher sind Staubsauger, die derzeit mit der Staubemissionsklasse G gekennzeichnet sind, von nun an nicht mehr zulässig.
Die Reinigungsklasse für Teppiche und Hartböden
Informationen zur Reinigungsleistung der verschiedenen Modelle finden Sie auch im unteren Teil des Energielabels. Hier finden Sie Informationen über Kurse zur Teppich- und Hartbodenreinigung. Beide sind in sieben Klassen von A bis G unterteilt, wobei sich A durch eine sehr gute Reinigungsleistung und G durch eine sehr schlechte Reinigungsleistung auszeichnet.[amazon_link asins=’B00LPHUTOO,B01AK6RKCO,B0027RLVVQ,B00B17MAFE,B00R6ADUVS,B00R6ADZTK,B00WGN8MWM’ template=’ProductCarousel’ store=’produkttest0f8-21′ marketplace=’DE’ link_id=’afdf1500-8b11-4d8b-82f7-4cb74b0f4e5d’]
Die Teppichreinigungsklasse gibt in Prozent die maximale Staubmenge an, die der jeweilige Staubsauger auf einem Standard-Staubsauger-Testteppich aufnehmen kann, wenn der Beutel oder Sammelbehälter leer ist. Die Teppichreinigungsklasse, der ein Staubsauger zugeordnet ist, wird durch seinen sogenannten Staubabsorptionswert bestimmt. Um die Teppichreinigungsklasse A zu erhalten, muss dieser Wert gleich oder größer als 91% sein. Das bedeutet, dass ein Staubsauger der Teppichreinigungsklasse A mindestens 91% des Staubes aus dem Teppich aufnehmen muss. Im Gegensatz dazu werden Staubsauger der Klasse G mit einem Staubabsorptionswert von weniger als 71% als Staubsauger eingestuft. Die EU-Verordnung schreibt vor, dass der Staubaufnahmewert mindestens 70% betragen muss. Ab September 2017 müssen es sogar mindestens 75 Prozent sein.
Durch die Verwendung der Reinigungsklasse Hartboden können die Verbraucher sehen, wie der Staubsauger harte Oberflächen wie Laminat, Parkett, Fliesen oder Holzböden reinigt. Wie in der Teppichreinigungsklasse richtet sich die Zuordnung der Hartbodenreinigungsklasse auch nach dem Staubaufnahmewert des Staubsaugers. Dies wird durch das Ansaugen einer Standardprüfplatte mit Diagonaldichtung bei maximaler Saugleistung und leerem Auffangbeutel oder Behälter bestimmt. Da harte Böden in der Regel leichter zu reinigen sind als Teppiche, gelten für die Hartbodenreinigungsklassen und die entsprechenden Teppichreinigungsklassen unterschiedliche Werte. Seit September 2014 muss der Staubaufnahmewert auf Hartböden mindestens 95% betragen. Ab September 2017 müssen Staubsauger nach den europäischen Vorschriften sogar in der Lage sein, mindestens 98% des Staubs auf harten Böden aufzunehmen.
Das Betriebsvolumen
Neben der Energieeffizienz, Staubemission und Reinigungsleistung des Gerätes ist das Betriebsvolumen ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines neuen Staubsaugers. Sie wird in Dezibel ausgedrückt. Der Wert auf dem Energieetikett gibt das Volumen des Staubsaugers an, wenn Sie einen Standardteppich und in unmittelbarer Nähe des Gerätes absaugen. Je höher der Dezibelwert, desto lauter ist der Staubsauger. Verbraucher, die so einfach wie möglich saugen wollen, sollten sich daher eines niedrigen Dezibelwertes bewusst sein.
Nach den europäischen Vorschriften dürfen neue Staubsauger ab September 2017 ein maximales Volumen von 80 Dezibel nicht überschreiten. Dieser Wert entspricht in etwa dem Volumen des schweren Straßenverkehrs. Sehr leise Staubsauger mit einem Betriebsvolumen von 70 Dezibel oder weniger sind bereits heute auf dem Markt erhältlich. Dies entspricht in etwa dem Geräuschpegel eines Autos oder eines normalen Gesprächs. Darüber hinaus werden Roboterstaubsauger als eine Art leiser Staubsauger angesehen.
Aus Rücksicht auf ihre Nachbarn sollten Besitzer von sehr leisen Staubsaugern jedoch auch werktags zwischen 22.00 und 7.00 Uhr und zwischen 13.00 und 15.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen während der allgemeinen Ruhezeiten auf das Saugen verzichten.
Besonders praktisches Staubsaugerzubehör
Viele Hersteller bieten nützliches Zubehör für ihre Staubsauger an. In einigen Fällen ist dies sogar im Lieferumfang enthalten. Dazu gehören spezielle Düsen, Bürsten oder Vakuumbeutel. In diesem Abschnitt sammeln wir einige Beispiele und zeigen, welches Zubehör absolut notwendig ist und das Absaugen vereinfacht.
Verschiedene Staubsaugerdüsen
Unterschiedliche Staubsaugerdüsen verwandeln die Staubsauger in universelle Reinigungsgeräte für unterschiedliche Bodenbeläge und Anwendungsbereiche. Die folgenden drei Düsen gehören zu den gängigsten und sind in vielen herkömmlichen Staubsaugern enthalten:
Die Universaldüse
Die so genannte Universaldüse ist sowohl für Teppiche als auch für harte Böden geeignet. Dazu verfügt er über einen Seidenrand, der mit einem Pedalhebel nach Bedarf ein- oder ausgefahren werden kann. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, die Haarkrone beim Saugen auf dem Teppich einzuziehen, was es der Düse erleichtert, über den Teppich zu gleiten. Beim Saugen von harten Böden wie Fliesen, Brettern oder Laminaten verlängern sie die Borsten, damit der Boden nicht von der Spitze zerkratzt wird.
Die Polsterspitze
Wie der Name schon sagt, wird die Polsterspitze zur gründlichen und schonenden Reinigung von Möbelstoffen wie Sofas, Sesseln oder Matratzen verwendet. Mit einer typischen Breite von etwa 15 Zentimetern ist sie im Allgemeinen schmaler als eine Universaldüse und eignet sich daher auch zum Absaugen von Armlehnen, Kopfstützen oder anderen gepolsterten Flächen, die mit einer größeren Düse schwer zu saugen sind. Es ist auch einfacher und besser für den Benutzer, Risse und Ecken einzugeben. In der Regel haben Polsterdüsen abgerundete Kanten, so dass der Verbraucher Polstermöbel oder empfindliche Matratzen saugen kann, ohne sie zu beschädigen. Viele Polsterdüsen sind auch mit einem Seidenring oder Garnheber ausgestattet.
Die Rissdüse
Wie Universal- und Polsterdüsen gehört auch die Schlitzdüse zur Standardausstattung eines guten Staubsaugers. Seine Besonderheit ist seine lange und schmale Form, die sich noch weiter nach vorne verflacht. An der Spitze beträgt der Durchmesser der Düse in der Regel nur einen Zentimeter. Auf diese Weise können Verbraucher Ecken erreichen, die mit größeren Düsen schwer oder unmöglich zu erreichen sind, und sie können auch Fugen und Kanten gründlich reinigen. Dichtungsdüsen bestehen jedoch in der Regel aus Hartplastik und sind daher nicht zum Absaugen empfindlicher Oberflächen geeignet.
Weitere Spezialdüsen
Neben den drei Standarddüsen finden die Verbraucher eine große Auswahl an weiteren Spezialdüsen für alle ihre Bedürfnisse. Dazu gehören spezielle flexible Düsen, die eine praktische und effektive Alternative zu Federstaubsaugern darstellen und Regale oder andere Möbel gründlich reinigen und gleichzeitig die Oberfläche schützen. Einige Hersteller bieten auch sehr weiche Düsen zur Reinigung von Parkett oder Laminat an, die mit Filzpolstern ausgestattet sind, um Schäden an empfindlichen Oberflächen zu vermeiden.
Für starke und tiefe Verunreinigungen in Teppichen bieten einige Hersteller als zusätzliches Zubehör besonders leistungsstarke Turbo- und Power-Bürsten an. Die Turbobürste, auch Turbinendüse genannt, eignet sich besonders für die Tiefenreinigung von Teppichen, Autositzen und Polstersitzen. Sie zeichnet sich durch rotierende Bürstenrollen aus, die durch den Luftstrom angetrieben werden und unter anderem den Samt des Teppichs anheben. Die sogenannten Elektrobürsten haben auch rotierende Bürstenrollen. Wie der Name schon sagt, wird er jedoch von einem Elektromotor angetrieben.
Power-Bürsten werden sehr oft zur Reinigung von öffentlichen Plätzen oder Hotelzimmern verwendet, aber sie eignen sich auch für Tierhalter zur gründlichen Entfernung von Tierhaaren und Hausstaubmilben. Verbraucher, die sich für den Kauf einer Power-Bürste entscheiden, sollten darauf achten, dass die Bürsten höhenverstellbar sind, um sie an die Höhe des Teppichhaares anzupassen.
Passende Vakuumbeutel
Zur Grundausstattung der Taschensauger gehören passende Staubbeutel. Auch wenn Ersatztaschen im Lieferumfang enthalten sind, müssen die Verbraucher diese irgendwann kaufen und sich fragen, welcher Staubfilterbeutel am besten zu ihrem Modell passt.
Wusstest du, dass………….
…dass es etwa 1.120 verschiedene Staubsaugerbeutel für etwa 42.000 Modelle von Staubsaugern gibt?
Auf dem Markt gibt es so genannte Universalbeutel, die versprechen, mit vielen verschiedenen Geräten kompatibel zu sein. Diese Filter passen jedoch selten genau in den Anschluss des jeweiligen Modells, so dass sie die Ansaugluft weniger gut filtern und daher nur bedingt empfohlen werden. Verbraucher, die passgenaue Vakuumbeutel verwenden, erzielen ein deutlich besseres Vakuumergebnis. Bei der großen Auswahl an Taschen ist es jedoch nicht einfach, für jedes Modell die richtige zu finden. Deshalb hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) immer wieder die Einführung einer Norm für Vakuumbeutel vorgeschlagen, um den Verbrauchern die Suche nach dem richtigen Beutel zu erleichtern. Die Hersteller lehnten jedoch die Standardisierung von Staubsaugerbeuteln ab. Verbraucher, denen die Suche nach einem Staubsaugerbeutel zu langweilig ist, sollten daher einen Staubsauger ohne Beutel verwenden.
Vakuumbeutel aus Papier oder Vlies?
Staubsaugerbeutel zeichnen sich neben ihrer Form und Größe auch durch ihr Material aus. Herkömmliche Staubbeutel bestehen aus Papier und sind bis zu vierlagig, um eine gute Staubspeicherung zu gewährleisten. Papiertüten haben gegenüber Vlies-Staubsaugerbeuteln den Vorteil, dass sie in der Regel viel billiger zu kaufen sind. Darüber hinaus sind Therapiesäcke umweltfreundlich, da sie aus recycelbaren Materialien bestehen.
Recycelbar und kostengünstig: Papiervakuumbeutel
Andererseits sind polare Vliesstaubbeutel stabiler und reißfester als Papierbeutel und punkten auch bei der besseren Filtration sehr feiner Partikel. Darüber hinaus verlieren Staubsauger mit Vliesbeuteln bei vollem Beutel weniger Saugkraft als Staubsauger mit Papierbeuteln. Daher haben Papier- und Vliesstofftaschen ihre eigenen Vor- und Nachteile, so dass jeder Verbraucher individuell entscheiden muss, welches Material für seine Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Tipps für eine effektive Absaugung
Auch wenn der Staubsauger selbst das Gerät trägt, gibt es einige Punkte, die der Verbraucher berücksichtigen kann, um bequem ein sehr gutes Reinigungsergebnis zu erzielen. Im folgenden Abschnitt sammelt unsere Redaktion nützliche Tipps zum Umgang mit einem Staubsauger.
Reinigen Sie den Staubsauger regelmäßig.
Der Staubsauger kann nur dann mit voller Saugleistung arbeiten, wenn er vom Benutzer regelmäßig gereinigt wird. Dazu gehören die folgenden Schritte:
- Verwenden Sie Ihre Hand oder einen Kamm, um Haare und Flusen aus der Bodendüse zu entfernen.
- Weichen Sie den Schlauch und den Staubsaugerschlauch in Wasser ein, spülen Sie ihn aus und lassen Sie ihn trocknen.
- Waschen Sie den Zentralfilter und den Schwebstofffilter in heißem Wasser und trocknen Sie ihn vollständig.
- Reinigen oder ersetzen Sie die Luft- und Motorabgasfilter (mindestens einmal jährlich).
- Ersetzen Sie den Staubsaugerbeutel oder entleeren Sie den Auffangbehälter.
- Wischen Sie das Gehäuse mit einem feuchten Tuch und ggf. etwas Reinigungsmittel ab.
Die häufigsten Gründe für eine Verringerung der Saugleistung sind ein voller Vakuumbeutel, eine verschmutzte Bürste, ein verstopfter Vakuumschlauch oder Schläuche und verstopfte Filter. Den Verbrauchern wird daher empfohlen, ihren Staubsauger regelmäßig und gründlich zu reinigen, um eine Abnahme der Saugleistung zu vermeiden.